Wärmepumpen

Mit einer Wärmepumpe lässt sich Wärmeenergie aus der Umwelt nutzen, die im Erdreich, in der Umgebungsluft oder im Grundwasser gespeichert ist. Dabei wird das niedrige Temperaturniveau der Umweltwärme mithilfe zusätzlicher Energie so angehoben, dass es für die Heizung nutzbar ist. Das Funktionsprinzip beruht auf einem geschlossenen Kreislaufprozess. In der Wärmepumpe zirkuliert ein Arbeitsmittel, dessen Aggregatzustand ständig zwischen gasförmig und flüssig wechselt – ein Kühlschrank funktioniert genau umgekehrt. Das Wärmepumpensystem geoTHERM bezieht über Erdwärmesonden rund 75 % der benötigten Energie aus dem Erdreich, ohne CO2-Emissionen zu verursachen.